Wunderschones Italien:
Marinierte Heringe mit Zwiebeln
Interview von Maria Teresa De Donato
(Foto aus dem Internet)
Unsere Reise durch unser wundervolles Italien mit unserer
lieben Freundin Maria Cristina, Autorin und Bloggerin,
geht mit einem weiteren ihrer venezianischen Rezepte weiter. So, nun bleibt mir
nur noch, Euch eine gute Lektüre und vor allem einen guten Appetit zu wünschen!
MTDD:
Hallo Maria Cristina und willkommen zurück bei uns. Es ist mir immer eine
Freude, Dich als meinen Gast begrüßen zu dürfen.
MCB: Es ist
mir ein Vergnügen. Danke für die Einladung.
MTDD:
Maria Cristina, wir werden heute auch nur über das Kochen mit Dir sprechen.
Welches Rezept hast Du für unsere Leser vorbereitet?
MCB:
Heute möchte ich Euch marinierten Hering mit Zwiebeln vorstellen.
MTDD:
Sehr gut! Allein der Name lässt mir das Wasser im Mund zusammenlaufen...
MCB: In
der Tat. Dies ist ein weiteres Rezept, das ebenso einfach wie lecker ist. Einst
war Hering ein sehr armes Gericht, heute ist er ein Gourmetgericht.
Mein Vater hat es ab und zu gern gegessen, allerdings in einer anderen
Variante; Er bevorzugte den geräucherten Hering, vielleicht weil er sich dabei
an den Hunger während des Krieges erinnerte, als er eine Scheibe Polenta auf
die Oberfläche des Herings rieb, um die Illusion zu haben, ihn zu essen, und
der Fisch lange hielt, bevor er von der Familie gegessen wurde.
Für diejenigen, die es zubereiten möchten, ist das Verfahren wie folgt:
Die Heringe in Milch und Wasser kochen und garen; sie abtropfen lassen und in
einem heißen Ofen trocknen;
Eine Zwiebel hacken und anbraten; etwas Weinessig dazugeben, verdampfen
lassen und dann die Hitze abstellen;
In einer Schüssel abwechselnd Eier und Heringsfilets, Zwiebeln und
Petersilie geben; mit Öl bedecken und einige Stunden ruhen lassen;
Alles mit heißer Polenta servieren.
MTDD: Danke,
Maria Cristina. Ich warte auf Dich mit weiteren interessanten und leckeren
Rezepten.
MCB:
Danke für die Einladung. Bis bald!