Ozean
der Sinne
Roman
von Maria Teresa De Donato
Rezension
von Vinicio Salvatore Di Crescenzo, Autor
In
"Ozean der Sinne", leidenschaftliche Verflechtung
Eine schöne Geschichte,
die uns Maria Teresa De Donato in "Ozean der Sinne" erzählt,
die, wie der Titel schon sagt, für Claudia, die Protagonistin, eine Weite
darstellt, auf der nicht nur intrinsische Leidenschaften ihren Platz finden,
sondern überbordende Flammen der Anziehung, aus denen klar eine grenzenlose
Liebe, aber wenn auch am Rande, Melancholie, Traurigkeit und Enttäuschung sprudeln.
All dies, eingeschlossen in einen Aufruhr paralleler Gefühle: jetzt von Magie
gefärbt; jetzt voller melancholischer Verzweiflung.
In einem Italien im
Umbruch zwischen den beiden Konflikten und unter dem Einfluss historischer
Ereignisse, die zu einer ständigen Umgestaltung der Politik führen, an deren
Rand auch die Freiheit der italienischen Gemeinschaft in Libyen – wenn auch
teilweise – gezwungen ist, die Unannehmlichkeiten zu absorbieren, findet
Claudia eine Liebe, die sich in all ihrer Pracht offenbart. Eine Liebe, die sie
sehnsüchtig zu pflegen wünscht und die sie selbst für unendlich und einnehmend
hält.
In ihrer Blütezeit lernt sie
das libysche Land, in dem sie lebt, zu verehren. Sie atmet seine Natur, typisch
für ein Gebiet mit mediterranem Flair, in das sie sich bald verliebt und in das
sie eine Zukunft voller Ereignisse und Umstände trifft, die nicht immer dem
heiteren Glück entgegenlaufen. Doch Claudia verliert nie den Mut,
weiterzuleben, noch bricht sie im blutigen Kampf mit der Wahrheit zusammen, die
sich ihr an einem gewissen Punkt roh zeigt. Stattdessen setzt sie ihre Reise
fort, ohne das schlechte Wetter eines manchmal nicht dankbaren Daseins
übermäßig zu erleiden, obwohl es manchmal auch reich und faszinierend
erscheinen wird.
Sie persönlich erfährt,
welches Gesicht die Enttäuschung und den Schmerz in ihrer Existenz verbirgt,
wenn die unglücklichen Ereignisse ihren natürlichen Weg ändern. Sie bleibt am
Wert der Familie, der Liebe und des Glaubens hängen, wenn man mit diesem
Begriff auch auf die Achtung eines moralischen Prinzips zurückgreifen will, dem
eine natürliche Neigung zu einem lobenswerten Friedensgefühl folgt: beides mit
anderen, als auch mit der ganzen Welt.
Eine Geschichte, die
davon erzählt, wie der Mensch manchmal Opfer unerwarteter Dynamiken ist, die
schwer zu verstehen und zu interpretieren sind, aber auch der absolute
Herrscher seiner eigenen Zukunft durch eigene Entscheidungen, die das Schicksal
nur teilweise ändern kann.
Claudia ist auch eine
Frau unserer Zeit, eine Frau, die Kraft, Mut und Erfahrung aus dem Bemühen um
Ausdauer und Hoffnung schöpft. Sie drückt intensive Leidenschaft aus und gibt
jedem Herzen wertvolle Zuflucht, um ihm Wärme zu zeigen. Claudia, verliert sich
nicht in den Tunneln der Unsicherheit und vielleicht nicht einmal unter denen,
die mit falschen trügerischen Atmosphären glänzen.
Der Roman, fügsam, zart
und geschmeidig in seiner erzählerischen Ausdruckskraft, kann hier erworben werden, und wer mehr über
die Autorin erfahren möchte, findet ihre Wissenskanäle unter diesem Link.
Darüber hinaus ist es
möglich, ein interessantes Interview einzusehen, das dem Unterzeichner vor
einiger Zeit gewährt wurde und unter diesem Link verfügbar ist.
Viel Spaß beim Lesen!