Sunday, November 14, 2021

In "Ozean der Sinne", leidenschaftliche Verflechtung (De Donato, Di Crescenzo)

 

Ozean der Sinne

Roman von Maria Teresa De Donato

Rezension von Vinicio Salvatore Di Crescenzo, Autor

In "Ozean der Sinne", leidenschaftliche Verflechtung

 


Eine schöne Geschichte, die uns Maria Teresa De Donato in "Ozean der Sinne" erzählt, die, wie der Titel schon sagt, für Claudia, die Protagonistin, eine Weite darstellt, auf der nicht nur intrinsische Leidenschaften ihren Platz finden, sondern überbordende Flammen der Anziehung, aus denen klar eine grenzenlose Liebe, aber wenn auch am Rande, Melancholie, Traurigkeit und Enttäuschung sprudeln. All dies, eingeschlossen in einen Aufruhr paralleler Gefühle: jetzt von Magie gefärbt; jetzt voller melancholischer Verzweiflung.

In einem Italien im Umbruch zwischen den beiden Konflikten und unter dem Einfluss historischer Ereignisse, die zu einer ständigen Umgestaltung der Politik führen, an deren Rand auch die Freiheit der italienischen Gemeinschaft in Libyen – wenn auch teilweise – gezwungen ist, die Unannehmlichkeiten zu absorbieren, findet Claudia eine Liebe, die sich in all ihrer Pracht offenbart. Eine Liebe, die sie sehnsüchtig zu pflegen wünscht und die sie selbst für unendlich und einnehmend hält.

In ihrer Blütezeit lernt sie das libysche Land, in dem sie lebt, zu verehren. Sie atmet seine Natur, typisch für ein Gebiet mit mediterranem Flair, in das sie sich bald verliebt und in das sie eine Zukunft voller Ereignisse und Umstände trifft, die nicht immer dem heiteren Glück entgegenlaufen. Doch Claudia verliert nie den Mut, weiterzuleben, noch bricht sie im blutigen Kampf mit der Wahrheit zusammen, die sich ihr an einem gewissen Punkt roh zeigt. Stattdessen setzt sie ihre Reise fort, ohne das schlechte Wetter eines manchmal nicht dankbaren Daseins übermäßig zu erleiden, obwohl es manchmal auch reich und faszinierend erscheinen wird.

Sie persönlich erfährt, welches Gesicht die Enttäuschung und den Schmerz in ihrer Existenz verbirgt, wenn die unglücklichen Ereignisse ihren natürlichen Weg ändern. Sie bleibt am Wert der Familie, der Liebe und des Glaubens hängen, wenn man mit diesem Begriff auch auf die Achtung eines moralischen Prinzips zurückgreifen will, dem eine natürliche Neigung zu einem lobenswerten Friedensgefühl folgt: beides mit anderen, als auch mit der ganzen Welt.

Eine Geschichte, die davon erzählt, wie der Mensch manchmal Opfer unerwarteter Dynamiken ist, die schwer zu verstehen und zu interpretieren sind, aber auch der absolute Herrscher seiner eigenen Zukunft durch eigene Entscheidungen, die das Schicksal nur teilweise ändern kann.

Claudia ist auch eine Frau unserer Zeit, eine Frau, die Kraft, Mut und Erfahrung aus dem Bemühen um Ausdauer und Hoffnung schöpft. Sie drückt intensive Leidenschaft aus und gibt jedem Herzen wertvolle Zuflucht, um ihm Wärme zu zeigen. Claudia, verliert sich nicht in den Tunneln der Unsicherheit und vielleicht nicht einmal unter denen, die mit falschen trügerischen Atmosphären glänzen.

Der Roman, fügsam, zart und geschmeidig in seiner erzählerischen Ausdruckskraft, kann hier erworben werden, und wer mehr über die Autorin erfahren möchte, findet ihre Wissenskanäle unter diesem Link.

Darüber hinaus ist es möglich, ein interessantes Interview einzusehen, das dem Unterzeichner vor einiger Zeit gewährt wurde und unter diesem Link verfügbar ist.

Viel Spaß beim Lesen!