Friday, July 12, 2024

NAHUI (P. Cacucci, 2005, 2006) - Maria Teresa De Donatos Meinung

 NAHUI

(P. Cacucci, 2005, 2006)

 

Maria Teresa De Donatos Meinung

 



Die Geschichte von Carmen Mondragón (1893-1978), auch als Nahui Olin bekannt, Malerin, Dichterin und Künstlermuse, die als „die schönste Frau in Mexiko-Stadt“ gilt, wird in diesem fesselnden Roman von Pino Cacucci beschrieben.

Nahui ist eine kultivierte, intelligente, raffinierte, schöne und gleichermaßen verführerische Frau, die die begehrtesten und prominentesten Umgebungen ihrer Zeit besucht, darunter Kultursalons und Ateliers der bedeutendsten Künstler ihrer Zeit, von denen sie bewundert, umworben und sogar geliebt wird. Intensive Leidenschaften, ergreifende Lieben, alles wird mit absoluter Spontaneität und Authentizität erlebt, ohne Tabus, ohne Scham oder falsche Bescheidenheit.

Es ist ein für mich besonders faszinierender, geschichtsträchtiger Roman, dessen Protagonistin, die den Leser in ihre eigene Welt entführt, sich ihm nackt offenbart, ihre reiche und turbulente Vergangenheit teilt und ihm gleichzeitig die Möglichkeit zum Nachdenken bietet zu grundlegenden Themen der menschlichen Existenz.

Der Leser wird von dem Charme der Figur und der Epoche sowie von der großen Intelligenz dieser Frau begeistert sein, die trotz ihres Schicksals in einem hohen Alter und dem Verblassen ihrer Schönheit das Bewusstsein für sich selbst bewahrt Wert und ihre eigene Würde bleiben bis zum Ende erhalten.

Nahui ist daher nicht nur eine faszinierende Reise in das Leben seines Protagonisten, sondern auch ein Eintauchen in eine Ära mit besonderem Charme und einer Kultur, die leider verloren zu sein scheint und unbedingt wiederhergestellt werden muss.

 

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