Maria
Teresa De Donato, Ph.D.
Traditionelle Heilpraktikerin, Homöopathin, Lebensstrategin, Autorin
Traditionelle Heilpraktikerin, Homöopathin, Lebensstrategin, Autorin
Egal
ob wir Geomantie-Praktiker sind oder nur an die Geomantie glauben, können wir sicherlich
die Vision teilen, dass unsere erstaunliche Erde geheilt werden kann. Dies
können wir tun durch Rituale, gute Absichten, Visualisierungen oder indem wir
positive Energie und Schwingungen voller Liebe senden.
Trotz
aller herzzerreißenden Neuigkeiten, mit denen wir jeden einzelnen Tag
bombardiert werden, gibt es viele gute Dinge, die um uns herum passieren.
Unsere Welt ist voll von erstaunlichen Menschen, die ihr Bestes tun, um unsere
Erde auf jede mögliche Weise durch ihre liebevollen, fürsorglichen und
nährenden Absichten und konsequenten Handlungen zu heilen versuchen.
Heute
fühle ich mich geehrt, meinen Lesern die Erfahrung einiger außergewöhnlichen Menschen
vorzustellen, die aus ihren guten Herzen, in dieser Hinsicht hervorragende
Arbeit geleistet haben.
Abschließend
möchte ich mich bei der gesamten Geomantengruppe bedanken, dass sie mir die
Chance gegeben haben, eines ihrer größten Abenteuer zu teilen. In erster Linie
bei Michael Walthert, Feng Shui
Berater und Intuitiver Persönlichkeitstrainer, der im Oktober und November 2017
schon Interview- Gast unseres Blogs war und der auch einer der Verantwortlichen
für diese offene Geomantie Gruppe ist. (http://holistic-coaching-dedonato.blogspot.com/2017/10/wood-in-harmonie-interview-with-michael.html)
(http://holistic-coaching-dedonato.blogspot.com/2017/11/mediality-and-energy-healing-interview.html)
Weiterhin danke ich Christoph Luginbühl
für solch einen spannenden Bericht.
An
alle unsere Leser: Genießen sie das Lesen zusammen mit der spirituellen und
emotionalen Verbindung, die sie wahrscheinlich erleben werden.
Bericht
offene Geomantie Gruppe
20. u. 21. Oktober 2017 Binntal
Freitag, 20. Oktober 2017
Um
07.30 haben wir am Bahnhof Spiez abgemacht um anschliessend mit zwei Autos
durch den Lötschberg ins Binntal zu fahren. Schon vor 07.00 musste Sandy
Stewart leider kurzfristig absagen, da ihr rechtes Knie seit dem Vorabend stark
angeschwollen ist. Dieser Entscheid war ihr
nicht leichtgefallen, sollte sich aber als richtig erweisen.
Die
Stimmung ist wegen der Absage von Sandy etwas getrübt. Aber wir alle schauen
nach vorne und freuen uns riesig, auf das, was auf uns zukommt. Sandy wird in
Gedanken sicher bei uns sein - die
(wichtigen) Steine von der Älggialp hat sie um 06.45 Sandra Hess übergeben, die
an Interlaken vorbeifuhr.
Die
Strecke von Brig bis ins Binntal zieht sich lange dahin und ist ab der
Hauptstrasse ins Goms sehr schmal. Einen ca. 1 km langen Tunnel müssen wir
durchfahren und plötzlich sind wir in einer „anderen“ Welt. Wow! Ist das
traumhaft hier. Das Dorf Binn ist so etwas von zauberhaft. Und erst unser Hotel
Ofenhorn: Altehrwürdig thront es mitten im Dorf. Wir werden sehr freundlich
empfangen und willkommen geheissen.
Hier
treffen wir Andrea und Daniel Kormann mit ihrem Sohn Julian sowie Nathalie
Erard. Nun kann es losgehen. Andrea wird mit Julian den Mineralienweg auskundschaften
und der Rest der Gruppe (Petra Züger, Sandra Hess, Nathalie Erard, Stephan
Meyer, Michael Walthert, Daniel Kormann
und ich) steigen ins Taxi ein und lassen uns bis zur Mineraliengrube Lengenbach
auf 1653 m Höhe transportieren.
Der Fotograf (Stephan) fehlt natürlich auf dem Bild
Von
dort geht es gleich ziemlich steil los. Im Schatten ist es noch sehr frisch - erst
nach 20 Minuten bekommen wir warm und machen eine Tenue Erleichterung. Wir
durchqueren einen dunklen Wald mit sehr alten Bäumen, umgefallenen Bäumen und
vielen Felsbrocken. Alle spüren diese Schwere und die zwei Tore. Dann lichtet
sich der Wald und der Herbst zeigt sich von seiner schönsten Seite. Der
Aufstieg zieht sich dahin, ist aber sehr angenehm zu gehen und unser Bergführer
Stephan findet wie immer ein angepasstes Tempo für alle. So gelangen wir zum
Mässersee.
Was
will man dazu noch sagen. Hier machen wir eine Einstimmung. Michael führt uns
zu einem Stein mit drei Ecken. Die Energie hier ist sehr stark und wir fühlen
uns sofort und ganz tief mit der Erde verbunden. Fallwinde blasen uns bei der
Einstimmung kräftig ins Gesicht. Als wir uns zu einer Gruppe verbinden und eine
Einheit sind, wird es windstill. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie wir uns
fühlten. Yes!
Einige Bilder vom weiteren
Aufstieg, dem Geisspfad zum Passo della Rossa auf 2473 m
Geisspfad: Diese Bezeichnung
trifft genau zu.
Hier
verpflegen wir uns und erblicken unser Ziel hinter dem See beim tiefsten
Einschnitt rechts: den Passo della
Rossa. Die Anstrengung hat sich gelohnt. Diese Aussicht, diese Ruhe und diese
Energie. Einfach genial!
Auf
einmal zieht es uns so richtig hoch zu unserem Ziel. Wir sind nicht mehr zu
stoppen. Oben angelangt gratulieren wir uns wie üblich. Doch diesmal sind die
Emotionen noch stärker und wir fühlen uns extrem mit uns und diesem Ort
verbunden. Die Aussicht ist der Hammer, die Energie grossartig und die
Verbundenheit mit der Gruppe gigantisch.
Der Grenzstein von 1923 Passo
della Rossa auf 2473 m.
Blick Richtung Italien
Schnell
haben wir auf diesem Felsboden eine geeignete Stelle gefunden und buddeln ein
kleines Loch.
Das Ritual
Der
Ablauf ist klar, da er sich eng an den in Koblenz gemeinsam bestimmten Ablauf
anlehnt. Wir buddeln ein Loch und werden die beiden von Sandy ausgewählten
Steine von der Älggialp zusammen mit den von Andrea weiter auf D21 potenzierten
zwei kleinen Fläschchen vergraben und weihen. Auf dem Weg ist mir ein
spezieller Stein aufgefallen, den ich mitgenommen habe. Auch dieser Stein (der dritte)
soll als Gabe in das kleine Loch gelegt werden. Er passt perfekt zu den anderen
Steinen. Zusätzlich soll ein von Andrea handgeschriebener Brief mit der
Erklärung der Potenzierung im Loch platziert werden.
Nathalie
hat ihre Geomantie Karten mitgenommen. Wir alle ziehen eine Karte. Weil die
Zeit schon recht fortgeschritten ist und wir noch einen langen Abstieg vor uns
haben, werden wir die Karten erst am Abend besprechen. Und ausserdem ist es auf
über 2400 m recht kalt!
Daniel
hält die Steine und die Fläschchen in seinen Händen über dem Loch. Auf einmal
berühren wir alle miteinander die Steine und die Fläschchen. Wir wechseln mit
unseren Händen von unten nach oben. Wir sind so stark verbunden und lassen die
Liebe fliessen. Einfach wunderschön. Wir wollen gar nicht mehr loslassen. Dann
gehen wir alle miteinander in die Knie und legen die Steine und die Fläschchen sorgsam
in das kleine Loch. Die Verbindung mit
dem Mittelpunkt der Schweiz und mit Koblenz im Norden ist sofort und natürlich da!
Im Uhrzeigersinn weiht jeder unsere Beigaben. Wir senden kniend weiterhin Liebe
hinein.
Nathalie
sagt: Es braucht euch! Und sie stimmt ein unglaubliches Ooooohm an. Alle
stimmen mit ein. Wow!
Natürlich
sind wir nicht alleine hier. Die ganze Arena um uns herum ist voll mit Ahnen,
Geistführer, Schutzengel und Naturwesen.
Die Präsenz von Sandy und von Lady Diana ist ebenfalls sehr stark.
Unsere
Emotionen sagen uns: wir haben das richtige gemacht und wir sind auf einem
guten Weg.
Wir
wollen gar nicht mehr weg von hier, aber nach unserem Ritual ist die Sonne weg
und im Schatten wird es sofort ungemütlich kalt. Nachdem das Loch mit Erde
zugeschüttet ist, legt Stephan eine Steinplatte zum Schutz darüber.
Wir
alle sind einfach glücklich – in der Gewissheit, das richtige zu tun. Und wir
alle haben wiederum einmal mehr den Beweis erhalten, dass es für so ein Ritual
den Kopf nicht braucht, einfach mit dem Herzen fühlen und auf die Unterstützung
aus der geistigen Welt vertrauen. Es war einfach perfekt!
Die
Realität holt uns aber schnell ein und der lange steile Abstieg steht uns
bevor. Nachdem wir die „Geröllhalde“ mit dem sehr wackligen Untergrund hinter
uns haben, geniessen wir die letzten Sonnenstrahlen, die leuchtenden Lärchen
und die tolle Stimmung. Stephan verschiebt die Taxifahrt von 17.00 auf 18.00
und so treffen wir verspätet und müde, aber total zufrieden im Hotel ein.
Nach
dem Zimmerbezug und einer warmen Dusche sind alle fit für einen Apéro. Das
Nachtessen ist hervorragend und die Stimmung vorzüglich.
Die
gezogenen Karten werden präsentiert und aus dem Buch die dazu gehörenden Texte
verlesen. Es ist ja klar, dass jede Karte zu jedem Einzelnen in seiner
Situation passt. Es ist immer wieder erstaunlich, wie alle gezogenen Karten für
die ganze Gruppe treffende Aussagen und Inputs geben.
Die
Müdigkeit nimmt überhand, alle legen sich früh schlafen.
Samstag, 21. Oktober 2017
Nach
dem Frühstück checken wir aus, verladen alles in die Autos und gehen einen
kleinen Pfad zu einem wunderschönen Platz oberhalb des Dorfes Binn.
Wir
setzen uns hin und fangen an unsere Gedanken und Wahrnehmungen auszutauschen.
Das ist ein ganz wichtiger und sehr lehrreicher Prozess und es führt jede/n
Einzelne/n noch einmal in die Energie und Stimmung vom gestrigen Tag hinein.
Wahrnehmungen
Daniel: hat
beim Aufstieg Mühe mit dem Halt. Sein Rucksack fühlt sich schwer an und zieht
in rückwärts. Im rechten Auge stört in
etwas, erst oben angelangt kann er ein kleines Korn entfernen.
Michael:
Beim Mässersee hat es ihn so richtig zu diesem Stein mit den 3 Ecken gezogen,
wo wir die Einstimmung durchgeführt haben. Er hat dort seine Gefühle bestätigt
bekommen. Das ist eine starke Gruppe!
Stephan:
Bei ihm haben sich schon Wochen vor dem Geomantietag Vorkommnisse ereignet, die
ihn zu diesem Standort und diesem Ritual begleiten. Beim Mittagessen hat er es
fast nicht mehr ausgehalten. Es zog ihn Richtung Passo della Rossa. Oben war er
überwältigt von der Anzahl Anwesenden in dieser riesigen Arena und er hat
einfach enormen Frieden gespürt. Ihn haben auch die zahllosen Gesichter in den
Felsen (als Wächter) imponiert. Er war sehr verbunden mit der Erde und diesem
Ort, aber auch stark verbunden mit der immateriellen Welt!
Petra:
Das Sandy physisch nicht dabei war, war für sie „komisch“ und dennoch war Sandy
für sie mental dabei. Nach dem Tunnel kurz vor Binn hat sich für sie eine
spezielle Welt geöffnet. Beim Aufstieg war sie auch sehr wackelig auf den
Füssen, sie hat viele Steine und Felsbrocken in Herzform gesehen und diese
Herzensverbundenheit gespürt. Beim Ritual waren die Verbindungen einfach sofort
da. Die Energie auf dem Felsen verspürte sie wie einen ausbrechenden Vulkan.
Beim Hinuntergehen konnte sie alles geniessen und hatte einfach Frieden in
sich.
Sandra:
Bei der Einstimmung beim Mässersee hat so ein starker Wind geblasen, aber
nichts hätte unsere Gruppe aufhalten können. Wir waren sofort eine Einheit und
miteinander verbunden. Beim Ritual hatten sie die Leichtigkeit, die Fülle und
die Demut sehr berührt.
Nathalie:
Alles hat einen Rhythmus, das hat schon mit dem Gehen begonnen. Die Auswahl des
Platzes für die Einstimmung hat sich einfach ergeben. Oben hat sie nur mit
diesem Stein eine Grenze von Menschenhand gesehen. Die Erde hat keine Grenzen!
Alles ist grenzüberschreitend!
Sie
fühlt manchmal den Weltenschmerz von Tieren, Pflanzen usw. das macht sie extrem
traurig. Darum ist sie dankbar, in so einer Gruppe diese wunderbare Arbeit zu
erbringen: Herz öffnen und mit dem Herzen Liebe fliessen lassen, Liebe schenken
und auch Tränen fliessen lassen. Diese Heilung und dieser Frieden sind für alle
Wesen.
Andrea und Julian:
Sie waren den ganzen Tag auf dem Gesteins-Erlebnisweg unterwegs. Dieses Tal,
das Binntal ist weltweit einzigartig und bekannt mit der Vielzahl seiner
verschiedenen Kristallen und Mineralien. Zehn Stationen mit Steinen zum
Erforschen und Erleben mit allen Sinnen, angeregt durch Tafeln mit Fragen und
lehrreichen Erklärungen führten sie zum Ziel Mineraliengrube Lengenbach, wo es
Dolomit-Marmor mit Pyrit zu finden gab.
Andrea
erklärt, wie sie auf das Hexagramm 40 gekommen ist und die Potenzierung von D18
auf D21 erhöht hat. Für jeden/r Teilnehmer/in wird ein bisschen von diesem
Steinheilwasser in ein Fläschchen abgefüllt und wir alle dürfen ein wunderbares
Geschenk mit nach Hause nehmen.
Christoph:
Beim Aufstieg leidet er, ist gar nicht trittfest, ist wackelig auf den Füssen
und kommt oft vom Weg (Geisspfad) ab. Oben geht es ihm sofort besser. Er fühlt
diesen kraftvollen und sehr harmonischen Ort. Die gezogene Karte bestätigt seine
Eindrücke. Vorsicht: nicht vom Weg abkommen!
Julian: Steht
auf einmal vor die Gruppe und meint: So nun ist genug geredet, ich zeige euch
noch kurz etwas und dann beginnen wir mit Qi-Gong.
Ja,
genauso machen wir es! Die Qi-Gong Übungen unter Anleitung von Petra sind
Yin-Yang und tun unseren Körpern sehr gut. Zum Schluss machen wir eine ganz
starke, emotionale Übung, die unsere Arbeit perfekt abrundet.
Die
Übung geht so: Wir berühren den Boden, nehmen von der Erde Energie und führen
diese zu unserem Herzen. Nun geben wir von unserem Herzen dem Himmel diese Energie
und nehmen vom Himmel wiederum Energie zu unserem Herzen. Danach geben wir von
unserem Herzen an alle Wesen Energie und führen sie wieder zu unserem Herzen.
Nun geht es von unserem Herzen wieder zu Boden zur Mutter Erde. Diese Übung
machen wir zu verschiedenen Themen wie: Dankbarkeit, Mut, Demut, Liebe, Frieden
usw. Genial! Danke!
Nun
haben wir alle Hunger bekommen und nach dem Essen auf der Terrasse im Ofenhorn
verabschieden wir uns voneinander. Dieser Prozess ist immer mühsam. Denn alle
möchten noch möglichst lange in dieser tollen Schwingung verweilen. Uns ist
aber klar, nach dem Tunnel holt uns der Alltag wieder ein. Wir können aber
sicher noch eine ganze Weile von diesem aussergewöhnlichen Weekend zehren.
Das Dorf Binn mit dem Hotel Ofenhorn in der Mitte.
So sieht es ringsherum aus.
Ein Selfie zum Abschluss mit allen Teilnehmer/innen beim
Qi-Gong Platz.
Bericht verfasst von Christoph Luginbühl
Um mehr über Geomantie zu wissen, konktatieren sie, bitte, Stephan Meyer @