Monday, December 4, 2017

Bericht offene Geomantie Gruppe 20. u. 21. Oktober 2017 Binntal

Maria Teresa De Donato, Ph.D.
Traditionelle Heilpraktikerin, Homöopathin, Lebensstrategin, Autorin





Egal ob wir Geomantie-Praktiker sind oder nur an die Geomantie glauben, können wir sicherlich die Vision teilen, dass unsere erstaunliche Erde geheilt werden kann. Dies können wir tun durch Rituale, gute Absichten, Visualisierungen oder indem wir positive Energie und Schwingungen voller Liebe senden.

Trotz aller herzzerreißenden Neuigkeiten, mit denen wir jeden einzelnen Tag bombardiert werden, gibt es viele gute Dinge, die um uns herum passieren. Unsere Welt ist voll von erstaunlichen Menschen, die ihr Bestes tun, um unsere Erde auf jede mögliche Weise durch ihre liebevollen, fürsorglichen und nährenden Absichten und konsequenten Handlungen zu heilen versuchen.

Heute fühle ich mich geehrt, meinen Lesern die Erfahrung einiger außergewöhnlichen Menschen vorzustellen, die aus ihren guten Herzen, in dieser Hinsicht hervorragende Arbeit geleistet haben.

Abschließend möchte ich mich bei der gesamten Geomantengruppe bedanken, dass sie mir die Chance gegeben haben, eines ihrer größten Abenteuer zu teilen. In erster Linie bei Michael Walthert, Feng Shui Berater und Intuitiver Persönlichkeitstrainer, der im Oktober und November 2017 schon Interview- Gast unseres Blogs war und der auch einer der Verantwortlichen für diese offene Geomantie Gruppe ist. (http://holistic-coaching-dedonato.blogspot.com/2017/10/wood-in-harmonie-interview-with-michael.html) (http://holistic-coaching-dedonato.blogspot.com/2017/11/mediality-and-energy-healing-interview.html) Weiterhin danke ich Christoph Luginbühl für solch einen spannenden Bericht.

An alle unsere Leser: Genießen sie das Lesen zusammen mit der spirituellen und emotionalen Verbindung, die sie wahrscheinlich erleben werden.


Bericht offene Geomantie Gruppe

20. u. 21. Oktober 2017 Binntal


Freitag, 20. Oktober 2017

Um 07.30 haben wir am Bahnhof Spiez abgemacht um anschliessend mit zwei Autos durch den Lötschberg ins Binntal zu fahren. Schon vor 07.00 musste Sandy Stewart leider kurzfristig absagen, da ihr rechtes Knie seit dem Vorabend stark angeschwollen ist.  Dieser Entscheid war ihr nicht leichtgefallen, sollte sich aber als richtig erweisen.

Die Stimmung ist wegen der Absage von Sandy etwas getrübt. Aber wir alle schauen nach vorne und freuen uns riesig, auf das, was auf uns zukommt. Sandy wird in Gedanken sicher bei uns sein -  die (wichtigen) Steine von der Älggialp hat sie um 06.45 Sandra Hess übergeben, die an Interlaken vorbeifuhr.

Die Strecke von Brig bis ins Binntal zieht sich lange dahin und ist ab der Hauptstrasse ins Goms sehr schmal. Einen ca. 1 km langen Tunnel müssen wir durchfahren und plötzlich sind wir in einer „anderen“ Welt. Wow! Ist das traumhaft hier. Das Dorf Binn ist so etwas von zauberhaft. Und erst unser Hotel Ofenhorn: Altehrwürdig thront es mitten im Dorf. Wir werden sehr freundlich empfangen und willkommen geheissen.
Hier treffen wir Andrea und Daniel Kormann mit ihrem Sohn Julian sowie Nathalie Erard. Nun kann es losgehen. Andrea wird mit Julian den Mineralienweg auskundschaften und der Rest der Gruppe (Petra Züger, Sandra Hess, Nathalie Erard, Stephan Meyer, Michael Walthert,  Daniel Kormann und ich) steigen ins Taxi ein und lassen uns bis zur Mineraliengrube Lengenbach auf 1653 m Höhe transportieren. 


Der Fotograf (Stephan) fehlt natürlich auf dem Bild


Von dort geht es gleich ziemlich steil los. Im Schatten ist es noch sehr frisch - erst nach 20 Minuten bekommen wir warm und machen eine Tenue Erleichterung. Wir durchqueren einen dunklen Wald mit sehr alten Bäumen, umgefallenen Bäumen und vielen Felsbrocken. Alle spüren diese Schwere und die zwei Tore. Dann lichtet sich der Wald und der Herbst zeigt sich von seiner schönsten Seite. Der Aufstieg zieht sich dahin, ist aber sehr angenehm zu gehen und unser Bergführer Stephan findet wie immer ein angepasstes Tempo für alle. So gelangen wir zum Mässersee.




Was will man dazu noch sagen. Hier machen wir eine Einstimmung. Michael führt uns zu einem Stein mit drei Ecken. Die Energie hier ist sehr stark und wir fühlen uns sofort und ganz tief mit der Erde verbunden. Fallwinde blasen uns bei der Einstimmung kräftig ins Gesicht. Als wir uns zu einer Gruppe verbinden und eine Einheit sind, wird es windstill. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie wir uns fühlten. Yes!


Einige Bilder vom weiteren Aufstieg, dem Geisspfad zum Passo della Rossa auf 2473 m




Geisspfad: Diese Bezeichnung trifft genau zu.




Hier verpflegen wir uns und erblicken unser Ziel hinter dem See beim tiefsten Einschnitt rechts:  den Passo della Rossa. Die Anstrengung hat sich gelohnt. Diese Aussicht, diese Ruhe und diese Energie. Einfach genial!

Auf einmal zieht es uns so richtig hoch zu unserem Ziel. Wir sind nicht mehr zu stoppen. Oben angelangt gratulieren wir uns wie üblich. Doch diesmal sind die Emotionen noch stärker und wir fühlen uns extrem mit uns und diesem Ort verbunden. Die Aussicht ist der Hammer, die Energie grossartig und die Verbundenheit mit der Gruppe gigantisch.


Der Grenzstein von 1923 Passo della Rossa auf 2473 m.




Blick Richtung Italien



Schnell haben wir auf diesem Felsboden eine geeignete Stelle gefunden und buddeln ein kleines Loch.


Das Ritual

Der Ablauf ist klar, da er sich eng an den in Koblenz gemeinsam bestimmten Ablauf anlehnt. Wir buddeln ein Loch und werden die beiden von Sandy ausgewählten Steine von der Älggialp zusammen mit den von Andrea weiter auf D21 potenzierten zwei kleinen Fläschchen vergraben und weihen. Auf dem Weg ist mir ein spezieller Stein aufgefallen, den ich mitgenommen habe. Auch dieser Stein (der dritte) soll als Gabe in das kleine Loch gelegt werden. Er passt perfekt zu den anderen Steinen. Zusätzlich soll ein von Andrea handgeschriebener Brief mit der Erklärung der Potenzierung im Loch platziert werden.

Nathalie hat ihre Geomantie Karten mitgenommen. Wir alle ziehen eine Karte. Weil die Zeit schon recht fortgeschritten ist und wir noch einen langen Abstieg vor uns haben, werden wir die Karten erst am Abend besprechen. Und ausserdem ist es auf über 2400 m recht kalt!

Daniel hält die Steine und die Fläschchen in seinen Händen über dem Loch. Auf einmal berühren wir alle miteinander die Steine und die Fläschchen. Wir wechseln mit unseren Händen von unten nach oben. Wir sind so stark verbunden und lassen die Liebe fliessen. Einfach wunderschön. Wir wollen gar nicht mehr loslassen. Dann gehen wir alle miteinander in die Knie und legen die Steine und die Fläschchen sorgsam in das kleine Loch.  Die Verbindung mit dem Mittelpunkt der Schweiz und mit Koblenz im Norden ist sofort und natürlich da! Im Uhrzeigersinn weiht jeder unsere Beigaben. Wir senden kniend weiterhin Liebe hinein. 

Nathalie sagt: Es braucht euch! Und sie stimmt ein unglaubliches Ooooohm an. Alle stimmen mit ein. Wow!

Natürlich sind wir nicht alleine hier. Die ganze Arena um uns herum ist voll mit Ahnen, Geistführer, Schutzengel  und Naturwesen. Die Präsenz von Sandy und von Lady Diana ist ebenfalls sehr stark.

Unsere Emotionen sagen uns: wir haben das richtige gemacht und wir sind auf einem guten Weg.




Wir wollen gar nicht mehr weg von hier, aber nach unserem Ritual ist die Sonne weg und im Schatten wird es sofort ungemütlich kalt. Nachdem das Loch mit Erde zugeschüttet ist, legt Stephan eine Steinplatte zum Schutz darüber.




Wir alle sind einfach glücklich – in der Gewissheit, das richtige zu tun. Und wir alle haben wiederum einmal mehr den Beweis erhalten, dass es für so ein Ritual den Kopf nicht braucht, einfach mit dem Herzen fühlen und auf die Unterstützung aus der geistigen Welt vertrauen. Es war einfach perfekt!

Die Realität holt uns aber schnell ein und der lange steile Abstieg steht uns bevor. Nachdem wir die „Geröllhalde“ mit dem sehr wackligen Untergrund hinter uns haben, geniessen wir die letzten Sonnenstrahlen, die leuchtenden Lärchen und die tolle Stimmung. Stephan verschiebt die Taxifahrt von 17.00 auf 18.00 und so treffen wir verspätet und müde, aber total zufrieden im Hotel ein.

Nach dem Zimmerbezug und einer warmen Dusche sind alle fit für einen Apéro. Das Nachtessen ist hervorragend und die Stimmung vorzüglich.

Die gezogenen Karten werden präsentiert und aus dem Buch die dazu gehörenden Texte verlesen. Es ist ja klar, dass jede Karte zu jedem Einzelnen in seiner Situation passt. Es ist immer wieder erstaunlich, wie alle gezogenen Karten für die ganze Gruppe treffende Aussagen und Inputs geben.

Die Müdigkeit nimmt überhand, alle legen sich früh schlafen.




Samstag, 21. Oktober 2017

Nach dem Frühstück checken wir aus, verladen alles in die Autos und gehen einen kleinen Pfad zu einem wunderschönen Platz oberhalb des Dorfes Binn.

Wir setzen uns hin und fangen an unsere Gedanken und Wahrnehmungen auszutauschen. Das ist ein ganz wichtiger und sehr lehrreicher Prozess und es führt jede/n Einzelne/n noch einmal in die Energie und Stimmung vom gestrigen Tag hinein.

Wahrnehmungen

Daniel: hat beim Aufstieg Mühe mit dem Halt. Sein Rucksack fühlt sich schwer an und zieht in rückwärts. Im  rechten Auge stört in etwas, erst oben angelangt kann er ein kleines Korn entfernen.

Michael: Beim Mässersee hat es ihn so richtig zu diesem Stein mit den 3 Ecken gezogen, wo wir die Einstimmung durchgeführt haben. Er hat dort seine Gefühle bestätigt bekommen. Das ist eine starke Gruppe!

Stephan: Bei ihm haben sich schon Wochen vor dem Geomantietag Vorkommnisse ereignet, die ihn zu diesem Standort und diesem Ritual begleiten. Beim Mittagessen hat er es fast nicht mehr ausgehalten. Es zog ihn Richtung Passo della Rossa. Oben war er überwältigt von der Anzahl Anwesenden in dieser riesigen Arena und er hat einfach enormen Frieden gespürt. Ihn haben auch die zahllosen Gesichter in den Felsen (als Wächter) imponiert. Er war sehr verbunden mit der Erde und diesem Ort, aber auch stark verbunden mit der immateriellen Welt!

Petra: Das Sandy physisch nicht dabei war, war für sie „komisch“ und dennoch war Sandy für sie mental dabei. Nach dem Tunnel kurz vor Binn hat sich für sie eine spezielle Welt geöffnet. Beim Aufstieg war sie auch sehr wackelig auf den Füssen, sie hat viele Steine und Felsbrocken in Herzform gesehen und diese Herzensverbundenheit gespürt. Beim Ritual waren die Verbindungen einfach sofort da. Die Energie auf dem Felsen verspürte sie wie einen ausbrechenden Vulkan. Beim Hinuntergehen konnte sie alles geniessen und hatte einfach Frieden in sich.

Sandra: Bei der Einstimmung beim Mässersee hat so ein starker Wind geblasen, aber nichts hätte unsere Gruppe aufhalten können. Wir waren sofort eine Einheit und miteinander verbunden. Beim Ritual hatten sie die Leichtigkeit, die Fülle und die Demut sehr berührt.

Nathalie: Alles hat einen Rhythmus, das hat schon mit dem Gehen begonnen. Die Auswahl des Platzes für die Einstimmung hat sich einfach ergeben. Oben hat sie nur mit diesem Stein eine Grenze von Menschenhand gesehen. Die Erde hat keine Grenzen! Alles ist grenzüberschreitend!
Sie fühlt manchmal den Weltenschmerz von Tieren, Pflanzen usw. das macht sie extrem traurig. Darum ist sie dankbar, in so einer Gruppe diese wunderbare Arbeit zu erbringen: Herz öffnen und mit dem Herzen Liebe fliessen lassen, Liebe schenken und auch Tränen fliessen lassen. Diese Heilung und dieser Frieden sind für alle Wesen.

Andrea und Julian: Sie waren den ganzen Tag auf dem Gesteins-Erlebnisweg unterwegs. Dieses Tal, das Binntal ist weltweit einzigartig und bekannt mit der Vielzahl seiner verschiedenen Kristallen und Mineralien. Zehn Stationen mit Steinen zum Erforschen und Erleben mit allen Sinnen, angeregt durch Tafeln mit Fragen und lehrreichen Erklärungen führten sie zum Ziel Mineraliengrube Lengenbach, wo es Dolomit-Marmor mit Pyrit zu finden gab.
Andrea erklärt, wie sie auf das Hexagramm 40 gekommen ist und die Potenzierung von D18 auf D21 erhöht hat. Für jeden/r Teilnehmer/in wird ein bisschen von diesem Steinheilwasser in ein Fläschchen abgefüllt und wir alle dürfen ein wunderbares Geschenk mit nach Hause nehmen.

Christoph: Beim Aufstieg leidet er, ist gar nicht trittfest, ist wackelig auf den Füssen und kommt oft vom Weg (Geisspfad) ab. Oben geht es ihm sofort besser. Er fühlt diesen kraftvollen und sehr harmonischen Ort. Die gezogene Karte bestätigt seine Eindrücke. Vorsicht: nicht vom Weg abkommen!

Julian: Steht auf einmal vor die Gruppe und meint: So nun ist genug geredet, ich zeige euch noch kurz etwas und dann beginnen wir mit Qi-Gong.
Ja, genauso machen wir es! Die Qi-Gong Übungen unter Anleitung von Petra sind Yin-Yang und tun unseren Körpern sehr gut. Zum Schluss machen wir eine ganz starke, emotionale Übung, die unsere Arbeit perfekt abrundet.
Die Übung geht so: Wir berühren den Boden, nehmen von der Erde Energie und führen diese zu unserem Herzen. Nun geben wir von unserem Herzen dem Himmel diese Energie und nehmen vom Himmel wiederum Energie zu unserem Herzen. Danach geben wir von unserem Herzen an alle Wesen Energie und führen sie wieder zu unserem Herzen. Nun geht es von unserem Herzen wieder zu Boden zur Mutter Erde. Diese Übung machen wir zu verschiedenen Themen wie: Dankbarkeit, Mut, Demut, Liebe, Frieden usw. Genial! Danke!
Nun haben wir alle Hunger bekommen und nach dem Essen auf der Terrasse im Ofenhorn verabschieden wir uns voneinander. Dieser Prozess ist immer mühsam. Denn alle möchten noch möglichst lange in dieser tollen Schwingung verweilen. Uns ist aber klar, nach dem Tunnel holt uns der Alltag wieder ein. Wir können aber sicher noch eine ganze Weile von diesem aussergewöhnlichen Weekend zehren.



Das Dorf Binn mit dem Hotel Ofenhorn in der Mitte.



So sieht es ringsherum aus.



Ein Selfie zum Abschluss mit allen Teilnehmer/innen beim Qi-Gong Platz.



Michael Walthert: Veranstalter

https://www.michaelwalthert.ch/







                                                                   Bericht verfasst von Christoph Luginbühl








Um mehr über Geomantie zu wissen, konktatieren sie, bitte, Stephan Meyer @