Tuesday, June 1, 2021

Alles rockt - Interview mit Emanuele Semeraro - von Maria Teresa De Donato

 

Alles rockt!

Interview mit Emanuele Semeraro

von Maria Teresa De Donato

 

 



Es freut mich sehr, heute einen jungen Musiker und Gitarristen mit außergewöhnlichem Talent begrüßen zu dürfen. Emanuele Semeraro ist siebzehn Jahre alt und lebt in der wunderschönen Barockstadt Martina Franca in der Provinz Taranto. Mit vollem Einsatz, Ausdauer und großer Zielstrebigkeit treibt er zwischen seinem Studium und der Musik das voran, was – so wünsche ich es ihm von ganzem Herzen – ihn in eine glänzende Zukunft führen soll.

 

MTDD: Hallo Emanuele. Willkommen in meinem Blog und virtuellen Kultursalon. Es freut mich sehr, Dich heute hier bei uns zu haben, um Dich meinen Lesern vorstellen zu dürfen.

ES: Hallo Maria Teresa. Auch ich freue mich sehr und danke Dir herzlich für Deine Einladung. Gratulation übrigens zu Deinem Blog und virtuellen Kultursalon, in dem Du Kultur und Kunst einen so großen Raum verleihst.

 

MTDD: Bisher habe ich noch keine Musiker interviewt und freue mich, dass Du der Erste bist. Warum stellst Du Dich nicht einfach unseren Lesern vor und erzählst ein wenig über Dich: Wer Du bist. Was Du im Leben machst. Was Du studierst und was Du sonst noch gerne mit unserem Publikum teilen möchtest.

ES: Ja, gerne. Ich bin Emanuele Semeraro und bin 17 Jahre alt. Seit vier Jahren besuche ich das Leonardo-Da-Vinci-Institut in Martina Franca, genauer das Costruzioni Ambiente e Territorio (CAT) (Bau und Umwelt). Im Alter von sechs Jahren begann ich unter der Anleitung meiner Mutter Mila Nardelli mit klassischer Gitarre. Im Alter von 10 Jahren fing ich dann an E-Gitarre zu lernen. 2017, also mit 13 Jahren, trat ich in das Saint Louis College of Music in Rom ein, wo ich unter der Leitung von Maestro William Stravato mit großem Erfolg den dreijährigen Vorkurs in Pop-Rock-Gitarre besuchte. In allen Fächern habe ich damals hervorragende Ergebnisse erzielt und erhielt bereits mit 16 Jahren, das war dann im September 2020, die Zulassung für mein erstes Studienjahr. Der Zugang zur akademischen Ausbildung war für mich eine große Befriedigung und Freude, da er mich für meinen steten Einsatz und die vielen, vielen Stunden des Übens entlohnt hat. Ein großes Dankeschön gilt hier selbstverständlich meinen Eltern, die mir all das ermöglicht haben. In den letzten Jahren hat mein Vater mich auf den langen Zugreisen nach Rom immer begleitet. Meine Mutter hat mich auf diesem langen, nicht immer einfachen Weg beraten und ermutigt. Ausschlaggebend für meinen Erfolg war mein Lehrer William Stravato, ein großartiger Musiker und sehr guter Dozent. Er hat mich immer unterstützt und es bestens verstanden, meine künstlerische Persönlichkeit zu lenken und zu interpretieren.

Meine Leidenschaft für die Musik war in den letzten Jahren von unaufhörlichem Wachstum geprägt. Sie war eine kontinuierliche Entdeckungsreise. Inspiriert haben mich auf meinem Weg unter anderem die Virtuosität und die Shred-Techniken der E-Gitarre von Gitarristen wie Zakk Wylde, Paul Gilbert, Malmsteen, Nuno Bettencourt, Michelangelo Batio.

Ich liebe es, an vorderster Front zu stehen und den direkten Kontakt mit dem Publikum zu spüren. Ich arbeite als Partner und Musiker mit dem Kulturverein Castrum Martinae und anderen Kulturvereinen aus der Umgebung zusammen.

Ich nahm an dem Event "Stella del Sud" (Stern des Südens) in den Jahren 2018 und 2020 teil, trat auf mehreren apulischen Bühnen auf und erreichte das Finale. Ich nehme immer gerne an verschiedenen kulturellen Veranstaltungen teil, die von der Gemeinde Martina Franca, der Region Apulien und der Provinz Taranto unterstützt werden, wie zum Beispiel "Picasso zwischen Gold, Kunst und Geschmack", "Andy Warhol: die Geheimnisse eines Genies", "Hommage an Frida Kahlo".

Musik ist zweifellos meine wahre Leidenschaft. Ich begeistere mich aber auch für Fotografie und Zeichnen. Zum Beispiel stammt von einigen Gedichtbänden und Büchern aus dem Bereich Belletristik die Gestaltung der Titelseiten von mir. Leidenschaftlich sammle ich Rock- und Klassikschallplatten und treibe gerne Sport. Insbesondere hat es mir das Schwimmen angetan. Den Schwimmsport betreibe ich schon seit meinem sechsten Lebensjahr. Aufgrund der momentanen Situation durch Covid-19 vermisse ich das Schwimmen wegen der geschlossenen Bäder sehr. Als Kind war ich neben dem Schwimmen auch in Taekwondo, eine koreanische Kampfkunst, die mittlerweile zu einer olympischen Disziplin geworden ist, aktiv. Schon im Alter von 12 Jahren erlangte ich in dieser Sportart den schwarzen Gürtel.

  


MTDD: Deine Mutter, Prof. Mila Nardelli, meine beste Freundin, unterrichtet Musik. Sie spielt verschiedene Instrumente, darunter Klavier und klassische Gitarre. Daher können wir Dich berechtigt als einen “Sohn der Kunst” bezeichnen, nicht wahr? Glaubst Du, dass die Liebe zur Musik Deiner Mutter zu Deiner Leidenschaft beigetragen hat? Und wenn ja, in welchem Umfang und auf welche Weise?

ES: Gewiss hat meine Mutter zu meiner Leidenschaft beigetragen. Mit der Möglichkeit mich auf Gitarren, Keyboards, Mandolinen und Flöten ausprobieren zu können, aufzuwachsen – das waren sozusagen die Spielzeuge meiner Kindheit – war ein einzigartiges Glück. Meine Mutter jeden Tag spielen zu sehen und zu hören, brachte mich sicherlich dazu, ihr nachzueifern. Im Alter von 5 Jahren schlug sie mir vor, dass ich es doch einmal mit klassischer Gitarre versuchen sollte. Diese Idee fand ich großartig. Obwohl meine Mutter eine klassisch ausgebildete Musikerin ist, ist sie auch anderen Stilrichtungen gegenüber aufgeschlossen. Eines Tages spielte sie mir das Lied "Paradise City" von Guns n' Roses vor. Von diesem Moment an öffnete sich für mich eine neue Welt, die ich mit zunehmender Neugier erkundete. Dieses Erlebnis hat mich derart stark beeinflusst, dass Rock zum Markenzeichen meiner Musik und zu meiner großen Leidenschaft wurde. Hierauf beschloss ich E-Gitarre zu lernen.

 

MTDD: Ungeachtet des Interesses, dass Deine Mutter in Deiner Kindheit an Dir geweckt hat, als sie eine Gitarre in die Hand genommen und Dich gefragt hat, ob Du sie ausprobieren möchtest, hast Du erkannt, dass die Musik Dein Weg sein würde. Wann war das?

ES: Mir war in der achten Klasse klar, als meine Lehrer mich fragten, welche Studienrichtung ich nach den Prüfungen einschlagen wollen würde, dass es die künstlerisch-musikalische Studienrichtung sein würde. Mein Vater arbeitet im Vermessungswesen. Die technische Welt fasziniert mich ebenfalls, weshalb ich meine Eltern bat, mich sowohl am Konservatorium als auch an der Hochschule für Vermessungsingenieure einzuschreiben.

 

MTDD: Welche Musikinstrumente spielst Du und warum hast Du Dich für die E-Gitarre entschieden?

ES: Ich spiele elektrische, akustische und klassische Gitarre. Von all diesen Gitarren steht mir allerdings die elektrische Gitarre am nächsten. Sie ist, meiner Ansicht nach, eines der faszinierendsten und bedeutungsvollsten Instrumente des Rock. Mir ist das schon als Kind aufgefallen. Ganz abgesehen von ihrem äußeren Erscheinungsbild, ist es vor allem der Klang, der unnachahmlich Gefühle zum Ausdruck bringen kann.

 

MTDD: Wenn Du Gitarre spielst, wirst Du eins mit der Gitarre. Du tauchst ganz in den Moment ein und bist in vollkommener Harmonie mit ihr. Was genau fühlst Du in diesen Momenten und hast Du eine andere Beziehung zu den Instrumenten, je nachdem, welche verschiedenen Gitarrentypen Du spielst?

ES: Die Gitarre weckt in mir ein unendliches Spektrum an Emotionen, durch die ich die Möglichkeit habe, mit mir und meiner Seele in Kontakt zu treten. Ihre Energie lässt mich lebendig werden und genau das treibt mich auch zum Spielen an. Um wirklich mit meinem Instrument in Kontakt zu kommen, muss ich offen und bereit sein. Ich muss mich von Gefühlen berühren lassen und mich auf die rhythmische, melodische und harmonische Art des Stückes einstimmen, das ich spiele. Dies ist jedoch nur der erste Schritt, denn als Musiker reicht es mir nicht, sensibel und empfänglich zu sein, sondern ich habe auch die Aufgabe, ein echter Schöpfer von Emotionen zu werden, diese auszuwählen, neu zu erschaffen und den Reichtum der Gefühle, der in der Musik liegt, wiederzugeben. Gleichzeitig ist mein Leben von Emotionen geprägt, geradezu durchdrungen, die mir die Musik offenbart. Die unterschiedlichen Beziehungen, die ich zu den Gitarren habe, auch in Bezug auf die verschiedenen elektrischen Gitarren, hängt von den Klangunterschieden ab. Der Sound einer einfachen Les Paul ist wärmer und vollmundiger als der einer Strat. Dafür ist er schriller. Auf jeden Fall kann man in erster Linie aufgrund der Zusammensetzung der Tonabnehmer einen Weg zu einem kraftvolleren Sound finden. Die Les Paul passt besser zu verzerrten Effekten als eine Strat. Eine Strat bietet einen präsenteren Clean-Sound, da sie schärfer klingt. Technik wirkt heute Wunder und mit den richtigen Effekten kann man mit beiden Gitarrentypen sehr viel bewirken. Ich bevorzuge die Les Paul sowohl in Bezug auf Ästhetik als auch auf ihren Sound, weil sie besser zu meinem Lieblingsgenre, dem Metal, passt.

 

MTDD: Die Musikrichtungen, die die Du spielst, sind Hard Rock, Heavy Metal, Punk, Blues, Funk und Pop. Könntest Du einem Laien erklären, was die Hauptunterschiede zwischen diesen Genres sind? Was stellt jedes Genre für Dich dar und welche Gefühle inspirieren Dich?

ES: Der “Blues” ist eine populäre Musik. Sie stammt ursprünglich von Spirituals ab und ist oft melancholisch. Sie geht zurück auf die Arbeiterlieder schwarzer amerikanischer Sklaven. Einer Strömung des Blues-Rock etablierte B. B. King. Ich bin diesem Blues stark verbunden, viel mehr noch als dem von Stevie Ray Vaughan, King des texanischen Blues. Seine Musik war eine Mischung bestehend aus allen Einflüssen des Blues der Gegenwart und Vergangenheit. Vaughan hatte die außergewöhnliche Fähigkeit die Botschaften der Väter des Blues auf seine ganz persönliche Art und Weise zu vermitteln. Dann gibt es da noch Gary Moore, Lord of the Irish Blues und neuere Künstler wie Joe Bonamassa und Jared James Nichols, die mich innerhalb dieses Genre inspirieren.

“Funk” ist eine dem Hip-Hop ähnliche Musik aus den USA. Sie stammt aus den 70er Jahren aus den amerikanischen Ghettos. Es ist ein Genre, das mir besonders gut gefällt, weil es einen einnehmenden Groove hat. Die Künstler, die mich beflügeln, sind James Brown, Reb Beach und Nuno Bettencourt.

Die “Popmusik” ist ein zeitgenössisches Makromusikgenre, das einige Untergenres umfasst. Sie alle gehören zum populären Liedgut. Der Begriff Pop leitet sich von der Abkürzung des englischsprachigen Begriffs “popular” ab, mit dem die musikalischen und künstlerischen Strömungen bezeichnet werden, die ab den 60er Jahren neue ästhetische Kriterien und Inhalte angenommen haben. Pop richtet sich vor allem an die Jugend und an die breite Masse. Popmusik ist für mich gleichbedeutend mit Einfachheit und Leichtigkeit. Unter den Künstlern, die ich sehr schätze, sind John Mayer und Toto.

“Punkrock” ist ein Genre der Rockmusik, das sich hauptsächlich zwischen 1976 und 1979 aus früheren Musikformen entwickelt hat. Vom Garagenrock abgeleitet, kennt man es heute als Proto-Punk. Von all diesen Genres habe ich zum Punkrock den geringsten Bezug, da es meiner Persönlichkeit am wenigsten entspricht.

Ein Genre, das mich dagegen sehr fasziniert, ist “Country”. Country geht aus der Vereinigung populärer Formen amerikanischer Musik hervor. Es hat sich im Süden der Vereinigten Staaten entwickelt. Es wird mit Gitarren, Banjos und Geigen gespielt wird. Es gelangte durch englische Kolonisten als Volksmusik nach Amerika. Dieses Genre fasziniert mich wegen seiner besonderen Techniken, die sehr komplex sind und auf Geschwindigkeit basieren, wie das Hybrid Picking. Es besteht darin, dass die Saiten der Gitarre gleichzeitig mit dem Plektrum und den Fingern gespielt werden. Unter meinen Referenzkünstlern ist Brent Mason derjenige, der mich am meisten begeistert.

“Hard Rock” ist ein Genre, das hauptsächlich vom Rock'n'Roll und Blues-Rock stammt und in den späten 60er und frühen 70er Jahren im Vereinigten Königreich aufkam. Es prägte nicht nur die 70er, sondern auch die 80er und einen Teil der 90er Jahre sowohl im Vereinigten Königreich als auch in den Vereinigten Staaten. Aus dem Hardrock stammen andere Musikgenres von großer Bedeutung und Popularität, insbesondere Heavy Metal.

“Heavy Metal” ist durchaus im buchstäblichen Sinn zu verstehen, da es durch stark aggressive Rhythmen und einen kraftvollen Sound gekennzeichnet ist, der durch die Betonung von Verstärkung und Verzerrung der Gitarren, Bässe, manchmal sogar des Gesangs gewonnen wird. Es ist von allen mein Lieblingsgenre, vor allem weil es eine Vielzahl von Subgenres gibt. Sie reichen von den melodischsten und kommerziellsten bis hin zu anderen mit extremen Sounds, die mir besonders gut gefallen, mit alternativen Gitarrentechniken wie zum Beispiel Picking, Sweep Picking, Tapping oder Legato.

 

MTDD: Hast Du schon DVDs, Alben und ähnliches aufgenommen, also Produkte, die auf dem Markt erhältlich sind? Und wenn ja, wo sind sie erhältlich?

ES: Ich habe einige Singles aufgenommen, die ich momentan auf Youtube und in den sozialen Netzwerken veröffentlicht habe. "Rock in the Midnight" ist mein erster unveröffentlichter Song, den ich komplett selbst produziert habe. Dieses Lied ist nur ein sehr kleiner Teil eines viel größeren und komplexeren Projekts, an dem ich gerade arbeite und das ich euch hoffentlich bald vorstellen werden kann.

 


Rock In The Midnight - Emanuele Semeraro OFFICAL PLAYTHROUGH


Ich habe die Single "THEORY OF MADNESS" aufgenommen. Sie ist auf YouTube und in den sozialen Netzwerken, mit dem "YOUNG METAL TEORY" zu finden. Wir sind fünf junge Instrumentalisten: Lorenzo Gubbini (Gitarre), 15, Emanuele Semeraro (Gitarre), 17, Riccardo Santoro (Gitarre), 19, Simone Paolini (Schlagzeug), 19, und Matteo Mosconi (Bass), 19. Es ist ein anspruchsvolles Projekt, das wir ganz eigenständig produziert haben. Die Idee zu diesem Projekt stammt von Lorenzo Gubbini. Wir haben dabei alle unser Bestes gegeben, all unsere Kreativität eingesetzt und teilen natürlich unsere große Leidenschaft für Metal.




MTDD: Wie sehen Deine Zukunftspläne aus?

ES: Zu meinen unmittelbar bevorstehenden Projekten zählt meine nächste Power Metal-Single "Anacalgon's Hyidra", die diesen Sommer erscheinen wird. Ich werde auch einen Videoclip dazu produzieren. Ich habe sie in allen Instrumentalteilen selbst produziert. Eine weitere Single mit Young Metal Theory ist ebenfalls in Arbeit sowie ein weiteres Projekt mit zwei jungen Künstlern aus Martina. Sie heißen Nadia Marangi, 15, an den Keyboards und Gesang, Mattia Francesco Pio Rubino, 19, am Schlagzeug und mit mir an der Gitarre und am Bass. Wir hoffen, mit den Singles, sofern es Covid-19 erlaubt, bei den Sommerveranstaltungen unserer Stadt und Umgebung auftreten zu können.

Zu meinen langfristigen Projekten gehört die Fortsetzung des akademischen Studiums am Saint Louis College of Music in Rom bis zum Fachdiplom an. Es steht außerdem die Erscheinung eines kompletten EP-Albums bevor. Darüber hinaus will ich innerhalb eines Jahres die Gründung eines Aufnahmestudios in Zusammenarbeit mit meiner Mutter durchführen und abschließen. Es soll dem Zweck von Aufnahmen dienen, dem Erstellen von Transkriptionen für Gesangs- und Instrumentalparts, Mixing und Mastering von Tracks.

 

MTDD: Emanuele, schön dass Du heute hier bei uns warst. Ich danke Dir ganz herzlich für dieses Gespräch. Wie kann man mit Dir in Kontakt treten?

ES: Dir, liebe Maria Teresa, vielen Dank für das ausführliche Interview, in dem Du mir die Möglichkeit gegeben hast, meine Kunst und mich, aber auch meine zukünftigen Projekte vorzustellen und bekannt zu machen. Wer mit mir in Kontakt treten möchte, kann dies über die sozialen Medien oder per E-Mail tun.

emansemeraro@gmail.com

https://www.youtube.com/channel/UCAOp1FBWNsPXOhFH7VLs7mA

Emanuele Semeraro (@michaelomfug) • Instagram-Fotos und -Videos

https://www.instagram.com/michaelomfug/

https://www.facebook.com/emanuele.semeraro.165