Maria Teresa De Donato. PhD
Traditionelle Heilpraktikerin, Homöopathin, Lebensstrategin, Autorin
Das Abenteuer geht weiter...
Als Artikel vom Dezember 2017 habe ich euch den Bericht der Offenen Geomantie
Gruppe auf ihrem Ausflug ins Binntal am 20. und 21. Oktober vorgestellt.
Wie bereits bei dieser Gelegenheit erwähnt, handelt es sich um eine Gruppe von
Freiwilligen, die sich regelmäßig treffen, um Exkursionen mit der alleinigen
Absicht zu machen, Mutter Erde zu helfen und sich selbst zu heilen. Das Böse,
das der Mensch vor allem in den letzten Jahrzehnten gegen den Planeten Erde
verübt hat, ist unbeschreiblich und in vielen Fällen scheint es, als wir einen
Punkt erreicht hätten, an dem es kein Zurück mehr gibt. Die Erde hat jedoch,
wenn sie von uns unterstützt wird, die Fähigkeit, sich zu erholen. Während
jeder von uns an diesem Prozess durch die Wahl der Lebensstile, des Konsums und
der Produkte, die er/sie kaufen und benutzen, und des Respekts für die Umwelt
teilhaben kann, macht es unsere Gruppe von Freunden, indem er spezifische
Energieströme betreibt Umwelt und jeder Bereich der Erde ausstrahlen. Die Rede
gebunden Kräfte und Energieflüsse ist ein gemeinsames Merkmal in der Tat, wenn
auch in einer anderen Art und Weise, alle ganzheitliche Methoden einschließlich
Homöopathie, Traditionelle Chinesische Medizin, die Chakren und das Yin und
Yang Theorie, die Kundalini Energie, Feng Shui und Geomantie. Und dies sind nur
einige Beispiele, die die Idee vermitteln können, wie und in welchen Bereichen
- Umwelt und Gesundheit an erster Stelle - das Konzept der Energie- und
Energieströme angewendet werden kann. Die Geomantie speziell, wie die Freunde
dieser wunderbaren und sehr aktiven Gruppe verstanden und angewandt wird, zielt
darauf ab, durch regelmäßige Exkursionen, um sicherzustellen, dass alle
Teilnehmer abstimmen, mit den Energien von bestimmten Orten, die sie besuchen,
und durch einen Prozess der perfekter Harmonie mit der Natur, sie absorbieren
oder zumindest die Art der Energie identifizieren, und die durch Rituale anhand
von Absichten und präzise Ansichten, negative oder nur stagnierende Energie
reinigen sodass die kosmische Energie ermöglicht Chi/Qi/Prana/Kosmischer Atem
des Universums fließend, dynamisch und positiv in Harmonie mit seiner Natur und
seinem Zweck fort wieder zu fließen.
Also wünsche ich euch allen eine gute Lektüre und genießt mit uns allen dieses wunderbare
Abenteuer.
Bericht offene Geomantie Gruppe
Valle Morobbia (TI) 27./28.04.2017
Nach der Winterpause fahren wir mit unserem Projekt, Energielinien vom Schwerpunkt
der Schweiz aus in den acht Himmelsrichtungen bis zur Landesgrenze ziehen,
weiter. Diesmal führt es uns nach Südosten in das Valle Morobbia im Tessin.
Es ist ein bewohntes, enges Seitental zum Ticino, das von Bellinzona aus erreichbar
ist. Wir fahren über Vellano und Carena soweit wir kommen. Kurz nach den
letzten Häusern versperrt eine Barriere die Weiterfahrt und von nun an heisst
es zu Fuss weiterzugehen. Durch einen wunderschönen Buchenwald steigen wir zur
Alp Di Giumello hoch. Der Weg ist steil und wegen des schneereichen Winters
überqueren wir schon bald die ersten Schneefelder. Zuerst sind es nur Reste von
Schnee, aber es dauert nicht lange und wir sind mitten in einer
nebelverhangenen Schneelandschaft und sinken bis zu den Knien im Schnee ein. So
stellt man sich in der Regel die Sonnenstube der Schweiz nicht vor!
Nach rund zwei Stunden treffen wir auf der Alp ein und hier weist uns der Schnee in
unsere Schranken: Hüfthoch liegt er hier oben. Ein Weiterkommen bis zur
Landesgrenze Bochetta di Albano und von dort auf den Grenz-Gipfel Mottone di
Giumello (2027 m.ü.M.) ist unmöglich. Also heisst es: Planänderung. Wir müssen
einen geeigneten Ort finden, an dem wir die Energielinie des Herzzentrums
verankern können. Ein Blick rundum zeigt schnell, dass sich die Alp nicht
eignet. Während des Aufstiegs hat
Christoph kurz vor der Alp ein schneefreies Feld mit grossen Bäumen gesehen und
schlägt diesen Ort vor. Bevor wir aber auf den Weg machen, gönnen wir uns eine
Picknick-Pause.
Ritual
Etwa 3 Minuten unterhalb der Alp finden wir den gesuchten Platz: vier Bäume bilden
eine Einheit und daneben stehen nochmals zwei Bäume. Es zieht uns alle zu den
vier Bäumen hin und wir spüren, dass wir hier richtig sind.
Wie immer fliessen wertvolle Ideen von allen Anwesenden ein, so dass am Schluss
ein kraftvolles Ritual entsteht. Dieses Mal nehmen wir zwischen den Bäumen einen
speziellen Punkt wahr, es ist wie das Herzzentrum der Baumgruppe.
Wir arrangieren an diesem Punkt alle Utensilien: drei Steine von
der Älggialp, Räucherstäbchen, heiliges Holz, unterwegs gesammelte, wunderschöne
Moosflechten und Föhrenzapfen sowie natürlich das potenzierte Heilwasser von
der Älggialp. Wir sind nun schon bei der Potenz D28. Die Lösung D28 hat Andrea in
eine kleine und in eine grosse Flasche gefüllt. Um mehrere Bewusstseins-Ebenen
anzusprechen, hat sie die nicht verwendeten Teile von D1-D27 zusammengeschüttet
und ebenfalls in eine kleine und eine grosse Flasche abgefüllt. Die kleinen Flaschen
werden vergraben und der Inhalt der grossen Flaschen werden beim Ankerpunkt der
Energielinie verteilt.
Zur Erinnerung für alle, die es nicht mehr wissen oder die
zum ersten Mal einen Bericht lesen. Daniel Kormann zermahlte einen Stein
von der Älggialp, den er zusammen mit Andrea unter den Tannen etwas unterhalb
des symbolischen Schwerpunktes gefunden hatte. Andrea legte das Pulver in
40%-Alkohol und stellte es an die Sonne. Diese erste Mischung potenzierte sie
dann. Das heisst: 1 Teil Steinmischung und 9 Teile 25%-Alkohol werden in eine
Flasche gefüllt und gut geschüttelt. Die Flasche wird 28x auf die Hand oder auf
ein Polster geschlagen. Das ergibt D1. Dann werden 1 Teil D1 und 9 Teile
25%-Alkohol vermischt, geschüttelt und geschlagen. Das ergibt D2. Andrea machte
so lange weiter, bis sie D28 hatte.
Ich möchte noch kurz erklären, weshalb es diesmal drei Steine
sind. Die Steine von der Älggialp liegen ja bei mir im Garten, neben dem
Yin-Yang-Zeichen. Jedesmal, wenn es darum geht, wieder zwei Steine für das
nächste Geomantietreffen auszuwählen, lasse ich mich leiten, welche Steine die
richtigen sind und pendle diese dann auch noch aus. Dieses Mal zeigte es mir
klar zwei Steine an sowie noch einen dritten in Herzform. Aus dem Südosten
fliesst zur Zeit sehr viel Hass gegen Europa, deshalb braucht es hier noch den
Herzstein.
Der Herzstein wird in der Richtung Südosten platziert.
Wir sind heute neun Personen, fünf Frauen und vier Männer.
Wir bilden einen Kreis um das Herzzentrum und jeder von uns stellt sich in
einer Himmelsrichtung auf, abwechslungsweise Mann/Frau und so, dass es sich für
alle stimmig anfühlt. Vier Frauen stehen jeweils in der Haupthimmelsrichtung,
eine Frau platziert sich in der MItte.
Christoph macht mit uns eine Einstimmung. Wir nehmen Verbindung zur Älggialp auf und
ziehen die Energie von dort bis hierhin, an die Landesgrenze im Südosten. Ich
stehe in der Mitte des Kreises mit Blickrichtung Südosten und spüre wie die
Energie hierher fliesst und mich richtiggehend nach vorne drückt. Die
Energielinien, die wir ziehen, scheinen von Mal zu Mal unseres Projektes
stärker zu werden. Ich muss richtig Gegendruck geben, damit ich nicht nach
vorne wegkippe. Nach einer Weile lasse ich mich von der Kraft in Richtung
Südosten wegführen und gehe zu Michael, der die Richtung Südosten markiert. Ich
gebe ihm fünf Tropfen von Aura-Soma «Lady Nada=grenzenlose Liebe» auf die
Handflächen. Im Uhrzeigersinn gehe ich dann zu einer Person nach der anderen
und wiederhole diesen Vorgang. Somit wird der Energiefluss nochmals verstärkt
und mit der Information «Unendliche Liebe» imprägniert. Nathalie zündet zuerst
im Zentrum und dann bei den Frauen in den Haupthimmelsrichtungen ein
Räucherstäbchen an. Schon bald hüllt uns ein sanfter Duft von Sandelholz ein.
Der Nebel wird etwas lichter und fahle Sonnenstrahlen treffen «unseren»
Verankerungspunkt. Welch ein schönes Signal! Als nächstes rasple ich mit einem
Sackmesser heiliges Holz auf den Verankerungspunkt und gebe dann in der Reihenfolge
der Yin-Transformation zur Erde-Stärkung das Sackmesser und das heilige Holz an
alle Anwesenden weiter.
Dann legen wir die Steine, die Moosflechten, Föhrenzapfen und die zwei kleinen
Fläschchen mit D28 in ein bereits bestehendes Loch gleich nebenan und
verspritzen alle nacheinander das D28 am Verankerungspunkt. Während der ganzen
Zeit murmelt Nathalie ein Mantra, auch Michael wiederholt mehrmals ein Mantra.
Während sich Stephan, Michael, Daniel und Christoph in den vier Haupthimmelsrichtungen
aufstellen, nehmen wir Frauen (Petra, Nathalie, Nadine, Sonja und ich) die
grosse Flasche D1-D27 und gehen miteinander zu den vier Bäumen des Verankerungspunktes.
Dort verteilen wir das potenzierte Wasser.
Als letztes gehen wir zu zwei etwas abseitsstehenden Bäumen, welche für
uns das Land jenseits der Grenze symbolisieren, und verspritzen dort den Rest
des Wassers. Obwohl Grenzen wichtig sind, möchten wir damit symbolisieren, dass
unsere Arbeit nicht an der Grenze aufhört, sondern auch noch weiter ausstrahlt.
Grenzen sollen nicht als Trennung, sondern als gegenseitiger Respekt vor dem
Anderssein verstanden werden.
Zusatzinformation
Daniel teilt uns die Information mit, welches Chakra welcher Himmelsrichtung
zugeordnet ist:
·
Wurzelchakra - Südosten
·
Sakralchakra - Süden
· Solarplexuschakra - Westen
Vorderes Herzchakra - Nordosten
Hinteres Herzchakra - Südwesten
Halschakra - Norden
Stirnchakra - Osten
Kronenchakra - Nordwesten
Ausflug nach Carena zur ehemaligen Hammerschmiede
Nach einem gemütlichen Frühstück in der einfach, aber liebevoll eingerichteten
Osteria in Vellano fahren wir nach Carena. Heute sind auch Andrea und Julian
mit von der Partie, die gestern ein eigenes Programm verfolgten.
In Carena befinden sich die Ruinen einer ehemaligen Hammerschmiede. Hier wurde in
der zweiten Hälfte des fünfzehnten Jahrhunderts und in der Zeit zwischen 1700
und 1800 Eisen abgebaut und verarbeitet. Zu der Anlage zählten neben dem
Hochofen und der Hammerschmiede Unterkünfte, Kohlenlager, Schmiedeöfen und
Räume für die Erzverarbeitung.
Die Hammerschmiede ist ein Teil der Themen Route „Via del Ferro“, welche zu
ehemaligen Standorten der Eisen- und Bergbauindustrie führt und das Gebiet des
oberen Valle Morobbia prägte. Auf dem Weg gibt es weitere eindrückliche Zeugnisse
aus jener Zeit zu entdecken: die geheimnisvollen Bergwerke und den
Schau-Kohlenmeiler.
An diesem geschichtsträchtigen Ort stimmen wir uns für eine Wahrnehmung ein. Es
ist immer wieder faszinieren festzustellen, dass die Wahrnehmungen zwar
unterschiedlich sind, aber doch wunderbar zusammenpassen und ein ganzheitliches
Bild wiedergeben.
Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse kurz zusammengefasst:
Stephan
Hier wurde hart gearbeitet und es herrschten auch unmenschliche Bedingungen. Der
Eisenabbau kommt mir wie Mückenstiche in der Erde vor. Diese sind aber gut
vernarbt, denn es ist kein Problem die Erde auszubeuten, wenn man dies in
Handarbeit und mit dem nötigen Respekt macht. Deshalb ist hier auch keine
negative oder schwere Energie zu spüren, es ist ein sehr idyllischer Ort.
Heute wird meistens anders gearbeitet, ohne Respekt. Diese Narben, die wir jetzt der
Erde zuführen, sind viel schlimmer. Wir sollten ein punktuelles Nutzen
anstreben, Geben und Nehmen sollten im Gleichgewicht sein.
Julian
Legt einen Stein in unsere Mitte, der alle Informationen speichert, die wir jetzt
untereinander austauschen. Diesen Stein nimmt er dann nach Hause.
Michael
Die hier zu erledigende Arbeit konnte nur gemeinschaftlich bewältigt werden.
Jeder war aufeinander angewiesen. Wichtig ist, dass auch wenn man voneinander
abhängig ist, die persönliche Freiheit wahren kann.
Sonja
Ich habe eine leichte und gute Energie gespürt und viel Dankbarkeit für unser Tun.
Daniel
Hier wurde Eisen abgebaut, das nachher exportiert wurde und somit das kleinen Tal
mit der Welt verband. Eisen als Verbindung zum Aussen. Eisen ist für mich aber
auch zweideutig: Einerseits wurde es für Innovationen verwendet, andererseits
für Schwerter.
Wir sind hier im Südosten, dem Wurzelchakra. Hier können wir besonders gut an die
Energie andocken und diese Kraft auch weitergeben.
Nathalie
Ich spüre, wie hier hart gearbeitet wurde, abgelegen von allem. An diesem Ort wird
mir besonders bewusst, dass wir nur dank unseren Vorfahren hier sind. Dass wir
alles nur dank unseren Vorfahren haben. Ich spüre eine grosse Dankbarkeit
gegenüber allem, was vor uns geleistet wurde.
Nadine
Ein kraftvoller, sehr verwinkelter Baum am Ende des Geländes hat mich angezogen.
Er hat ausgesehen wie ein Übergang. Ich habe mich dort richtiggehend
hineingesetzt. Ich fühlte ich mich sehr geborgen und konnte trotzdem alles
sehen.
Christoph
Es ist zwar eine Ruine, aber die Ruine lebt weiter. Auf einer anderen Ebene und
zwar als Geschichte, als Erinnerung an unsere Vorfahren und an ihre Leistungen.
Somit erfüllt die Ruine weiterhin eine wichtige Funktion und hat somit weiterhin
eine Berechtigung.
Andrea
Ich bin in die Energie des Hetzens, des Ausnutzens, von immer höherer Leistung,
immer mehr Produktionsdruck hineingekommen. Es ist wichtig, dass wir alle
Schicksale achten. Denn nur durch die Leistungen aller Schicksale sind wir heute,
wo wir sind.
Sandy
Ich habe die Verbindung von der Älggialp in dieses Tal gespürt und wie der Fluss
diese Energie durch das Tessin trägt. Das ist besonders wichtig, da sich ja die
Bewohner des Tessins immer etwas abgetrennt von der Schweiz fühlen. Dank
dieses Projektes verwurzeln wir uns mit der Erde, mit der Schweiz auf eine ganz
besondere Art. Die Verbindung vom Herzpunkt der Schweiz an die Landesgrenzen
wird mit jedem Mal stärker. Wenn wir die Energielinien in allen acht
Himmelsrichtungen an die Landesgrenze gezogen haben, ist es entscheidend, dass
wir wieder auf die Älggialp gehen und dort das Abschlussritual dieses Projektes
durchführen. So gehen wir wieder an den Ursprung zurück und schliessen den
Energiekreislauf.
Bericht verfasst von Sandy Stewart