Monday, July 2, 2018

Bericht offene Geomantie Gruppe Valle Morobbia (TI) 27./28.04.2017 - Das Abenteuer geht weiter

Maria Teresa De Donato. PhD
Traditionelle Heilpraktikerin, Homöopathin, Lebensstrategin, Autorin





Das Abenteuer geht weiter... 


Als Artikel vom Dezember 2017 habe ich euch den Bericht der Offenen Geomantie
Gruppe auf ihrem Ausflug ins Binntal am 20. und 21. Oktober vorgestellt. 
Wie bereits bei dieser Gelegenheit erwähnt, handelt es sich um eine Gruppe von Freiwilligen, die sich regelmäßig treffen, um Exkursionen mit der alleinigen Absicht zu machen, Mutter Erde zu helfen und sich selbst zu heilen. Das Böse, das der Mensch vor allem in den letzten Jahrzehnten gegen den Planeten Erde verübt hat, ist unbeschreiblich und in vielen Fällen scheint es, als wir einen Punkt erreicht hätten, an dem es kein Zurück mehr gibt. Die Erde hat jedoch, wenn sie von uns unterstützt wird, die Fähigkeit, sich zu erholen. Während jeder von uns an diesem Prozess durch die Wahl der Lebensstile, des Konsums und der Produkte, die er/sie kaufen und benutzen, und des Respekts für die Umwelt teilhaben kann, macht es unsere Gruppe von Freunden, indem er spezifische Energieströme betreibt Umwelt und jeder Bereich der Erde ausstrahlen. Die Rede gebunden Kräfte und Energieflüsse ist ein gemeinsames Merkmal in der Tat, wenn auch in einer anderen Art und Weise, alle ganzheitliche Methoden einschließlich Homöopathie, Traditionelle Chinesische Medizin, die Chakren und das Yin und Yang Theorie, die Kundalini Energie, Feng Shui und Geomantie. Und dies sind nur einige Beispiele, die die Idee vermitteln können, wie und in welchen Bereichen - Umwelt und Gesundheit an erster Stelle - das Konzept der Energie- und Energieströme angewendet werden kann. Die Geomantie speziell, wie die Freunde dieser wunderbaren und sehr aktiven Gruppe verstanden und angewandt wird, zielt darauf ab, durch regelmäßige Exkursionen, um sicherzustellen, dass alle Teilnehmer abstimmen, mit den Energien von bestimmten Orten, die sie besuchen, und durch einen Prozess der perfekter Harmonie mit der Natur, sie absorbieren oder zumindest die Art der Energie identifizieren, und die durch Rituale anhand von Absichten und präzise Ansichten, negative oder nur stagnierende Energie reinigen sodass die kosmische Energie ermöglicht Chi/Qi/Prana/Kosmischer Atem des Universums fließend, dynamisch und positiv in Harmonie mit seiner Natur und seinem Zweck fort wieder zu fließen.
Also wünsche ich euch allen eine gute Lektüre und genießt mit uns allen dieses wunderbare
Abenteuer.
Bericht offene Geomantie Gruppe
Valle Morobbia (TI) 27./28.04.2017
Nach der Winterpause fahren wir mit unserem Projekt, Energielinien vom Schwerpunkt
der Schweiz aus in den acht Himmelsrichtungen bis zur Landesgrenze ziehen, weiter. Diesmal führt es uns nach Südosten in das Valle Morobbia im Tessin.
Es ist ein bewohntes, enges Seitental zum Ticino, das von Bellinzona aus erreichbar
ist. Wir fahren über Vellano und Carena soweit wir kommen. Kurz nach den letzten Häusern versperrt eine Barriere die Weiterfahrt und von nun an heisst es zu Fuss weiterzugehen. Durch einen wunderschönen Buchenwald steigen wir zur Alp Di Giumello hoch. Der Weg ist steil und wegen des schneereichen Winters überqueren wir schon bald die ersten Schneefelder. Zuerst sind es nur Reste von Schnee, aber es dauert nicht lange und wir sind mitten in einer nebelverhangenen Schneelandschaft und sinken bis zu den Knien im Schnee ein. So stellt man sich in der Regel die Sonnenstube der Schweiz nicht vor!
Nach rund zwei Stunden treffen wir auf der Alp ein und hier weist uns der Schnee in unsere Schranken: Hüfthoch liegt er hier oben. Ein Weiterkommen bis zur Landesgrenze Bochetta di Albano und von dort auf den Grenz-Gipfel Mottone di Giumello (2027 m.ü.M.) ist unmöglich. Also heisst es: Planänderung. Wir müssen einen geeigneten Ort finden, an dem wir die Energielinie des Herzzentrums verankern können. Ein Blick rundum zeigt schnell, dass sich die Alp nicht eignet.  Während des Aufstiegs hat Christoph kurz vor der Alp ein schneefreies Feld mit grossen Bäumen gesehen und schlägt diesen Ort vor. Bevor wir aber auf den Weg machen, gönnen wir uns eine Picknick-Pause.
Ritual
Etwa 3 Minuten unterhalb der Alp finden wir den gesuchten Platz: vier Bäume bilden
eine Einheit und daneben stehen nochmals zwei Bäume. Es zieht uns alle zu den vier Bäumen hin und wir spüren, dass wir hier richtig sind.


Wie immer fliessen wertvolle Ideen von allen Anwesenden ein, so dass am Schluss
ein kraftvolles Ritual entsteht. Dieses Mal nehmen wir zwischen den Bäumen einen
speziellen Punkt wahr, es ist wie das Herzzentrum der Baumgruppe.
Wir arrangieren an diesem Punkt alle Utensilien: drei Steine von der Älggialp, Räucherstäbchen, heiliges Holz, unterwegs gesammelte, wunderschöne Moosflechten und Föhrenzapfen sowie natürlich das potenzierte Heilwasser von der Älggialp. Wir sind nun schon bei der Potenz D28.  Die Lösung D28 hat Andrea in
eine kleine und in eine grosse Flasche gefüllt. Um mehrere Bewusstseins-Ebenen
anzusprechen, hat sie die nicht verwendeten Teile von D1-D27 zusammengeschüttet
und ebenfalls in eine kleine und eine grosse Flasche abgefüllt. Die kleinen Flaschen
werden vergraben und der Inhalt der grossen Flaschen werden beim Ankerpunkt der
Energielinie verteilt.  
Zur Erinnerung für alle, die es nicht mehr wissen oder die
zum ersten Mal einen Bericht lesen.  Daniel Kormann zermahlte einen Stein von der Älggialp, den er zusammen mit Andrea unter den Tannen etwas unterhalb des symbolischen Schwerpunktes gefunden hatte. Andrea legte das Pulver in 40%-Alkohol und stellte es an die Sonne. Diese erste Mischung potenzierte sie dann. Das heisst: 1 Teil Steinmischung und 9 Teile 25%-Alkohol werden in eine Flasche gefüllt und gut geschüttelt. Die Flasche wird 28x auf die Hand oder auf ein Polster geschlagen. Das ergibt D1. Dann werden 1 Teil D1 und 9 Teile 25%-Alkohol vermischt, geschüttelt und geschlagen. Das ergibt D2. Andrea machte so lange weiter, bis sie D28 hatte.
Ich möchte noch kurz erklären, weshalb es diesmal drei Steine sind. Die Steine von der Älggialp liegen ja bei mir im Garten, neben dem Yin-Yang-Zeichen. Jedesmal, wenn es darum geht, wieder zwei Steine für das nächste Geomantietreffen auszuwählen, lasse ich mich leiten, welche Steine die richtigen sind und pendle diese dann auch noch aus. Dieses Mal zeigte es mir klar zwei Steine an sowie noch einen dritten in Herzform. Aus dem Südosten fliesst zur Zeit sehr viel Hass gegen Europa, deshalb braucht es hier noch den Herzstein.
Der Herzstein wird in der Richtung Südosten platziert.
Wir sind heute neun Personen, fünf Frauen und vier Männer. Wir bilden einen Kreis um das Herzzentrum und jeder von uns stellt sich in einer Himmelsrichtung auf, abwechslungsweise Mann/Frau und so, dass es sich für alle stimmig anfühlt. Vier Frauen stehen jeweils in der Haupthimmelsrichtung, eine Frau platziert sich in der MItte.
Christoph macht mit uns eine Einstimmung. Wir nehmen Verbindung zur Älggialp auf und ziehen die Energie von dort bis hierhin, an die Landesgrenze im Südosten. Ich stehe in der Mitte des Kreises mit Blickrichtung Südosten und spüre wie die Energie hierher fliesst und mich richtiggehend nach vorne drückt. Die Energielinien, die wir ziehen, scheinen von Mal zu Mal unseres Projektes stärker zu werden. Ich muss richtig Gegendruck geben, damit ich nicht nach vorne wegkippe. Nach einer Weile lasse ich mich von der Kraft in Richtung Südosten wegführen und gehe zu Michael, der die Richtung Südosten markiert. Ich gebe ihm fünf Tropfen von Aura-Soma «Lady Nada=grenzenlose Liebe» auf die Handflächen. Im Uhrzeigersinn gehe ich dann zu einer Person nach der anderen und wiederhole diesen Vorgang. Somit wird der Energiefluss nochmals verstärkt und mit der Information «Unendliche Liebe» imprägniert. Nathalie zündet zuerst im Zentrum und dann bei den Frauen in den Haupthimmelsrichtungen ein Räucherstäbchen an. Schon bald hüllt uns ein sanfter Duft von Sandelholz ein. Der Nebel wird etwas lichter und fahle Sonnenstrahlen treffen «unseren» Verankerungspunkt. Welch ein schönes Signal! Als nächstes rasple ich mit einem Sackmesser heiliges Holz auf den Verankerungspunkt und gebe dann in der Reihenfolge der Yin-Transformation zur Erde-Stärkung das Sackmesser und das heilige Holz an alle Anwesenden weiter.
Dann legen wir die Steine, die Moosflechten, Föhrenzapfen und die zwei kleinen Fläschchen mit D28 in ein bereits bestehendes Loch gleich nebenan und verspritzen alle nacheinander das D28 am Verankerungspunkt. Während der ganzen Zeit murmelt Nathalie ein Mantra, auch Michael wiederholt mehrmals ein Mantra.
Während sich Stephan, Michael, Daniel und Christoph in den vier Haupthimmelsrichtungen aufstellen, nehmen wir Frauen (Petra, Nathalie, Nadine, Sonja und ich) die grosse Flasche D1-D27 und gehen miteinander zu den vier Bäumen des Verankerungspunktes.
Dort verteilen wir das potenzierte Wasser.  Als letztes gehen wir zu zwei etwas abseitsstehenden Bäumen, welche für uns das Land jenseits der Grenze symbolisieren, und verspritzen dort den Rest des Wassers. Obwohl Grenzen wichtig sind, möchten wir damit symbolisieren, dass unsere Arbeit nicht an der Grenze aufhört, sondern auch noch weiter ausstrahlt. Grenzen sollen nicht als Trennung, sondern als gegenseitiger Respekt vor dem Anderssein verstanden werden. 
Zusatzinformation
Daniel teilt uns die Information mit, welches Chakra welcher Himmelsrichtung zugeordnet ist: 
·         Wurzelchakra - Südosten
·         Sakralchakra - Süden
·        Solarplexuschakra - Westen
         Vorderes Herzchakra - Nordosten
         Hinteres Herzchakra - Südwesten
         Halschakra - Norden
         Stirnchakra - Osten
         Kronenchakra - Nordwesten
Ausflug nach Carena zur ehemaligen Hammerschmiede
Nach einem gemütlichen Frühstück in der einfach, aber liebevoll eingerichteten
Osteria in Vellano fahren wir nach Carena. Heute sind auch Andrea und Julian mit von der Partie, die gestern ein eigenes Programm verfolgten.
In Carena befinden sich die Ruinen einer ehemaligen Hammerschmiede. Hier wurde in der zweiten Hälfte des fünfzehnten Jahrhunderts und in der Zeit zwischen 1700 und 1800 Eisen abgebaut und verarbeitet. Zu der Anlage zählten neben dem Hochofen und der Hammerschmiede Unterkünfte, Kohlenlager, Schmiedeöfen und Räume für die Erzverarbeitung.
Die Hammerschmiede ist ein Teil der Themen Route „Via del Ferro“, welche zu ehemaligen Standorten der Eisen- und Bergbauindustrie führt und das Gebiet des oberen Valle Morobbia prägte. Auf dem Weg gibt es weitere eindrückliche Zeugnisse aus jener Zeit zu entdecken: die geheimnisvollen Bergwerke und den Schau-Kohlenmeiler.
An diesem geschichtsträchtigen Ort stimmen wir uns für eine Wahrnehmung ein. Es ist immer wieder faszinieren festzustellen, dass die Wahrnehmungen zwar unterschiedlich sind, aber doch wunderbar zusammenpassen und ein ganzheitliches Bild wiedergeben.
Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse kurz zusammengefasst:
Stephan
Hier wurde hart gearbeitet und es herrschten auch unmenschliche Bedingungen. Der Eisenabbau kommt mir wie Mückenstiche in der Erde vor. Diese sind aber gut vernarbt, denn es ist kein Problem die Erde auszubeuten, wenn man dies in Handarbeit und mit dem nötigen Respekt macht. Deshalb ist hier auch keine negative oder schwere Energie zu spüren, es ist ein sehr idyllischer Ort.
Heute wird meistens anders gearbeitet, ohne Respekt. Diese Narben, die wir jetzt der Erde zuführen, sind viel schlimmer. Wir sollten ein punktuelles Nutzen anstreben, Geben und Nehmen sollten im Gleichgewicht sein.  
Julian
Legt einen Stein in unsere Mitte, der alle Informationen speichert, die wir jetzt untereinander austauschen. Diesen Stein nimmt er dann nach Hause.
Michael
Die hier zu erledigende Arbeit konnte nur gemeinschaftlich bewältigt werden.
Jeder war aufeinander angewiesen. Wichtig ist, dass auch wenn man voneinander abhängig ist, die persönliche Freiheit wahren kann.
Sonja
Ich habe eine leichte und gute Energie gespürt und viel Dankbarkeit für unser Tun.
Daniel
Hier wurde Eisen abgebaut, das nachher exportiert wurde und somit das kleinen Tal mit der Welt verband. Eisen als Verbindung zum Aussen. Eisen ist für mich aber auch zweideutig: Einerseits wurde es für Innovationen verwendet, andererseits für Schwerter. 
Wir sind hier im Südosten, dem Wurzelchakra. Hier können wir besonders gut an die Energie andocken und diese Kraft auch weitergeben.
Nathalie
Ich spüre, wie hier hart gearbeitet wurde, abgelegen von allem. An diesem Ort wird mir besonders bewusst, dass wir nur dank unseren Vorfahren hier sind. Dass wir alles nur dank unseren Vorfahren haben. Ich spüre eine grosse Dankbarkeit gegenüber allem, was vor uns geleistet wurde. 
Nadine
Ein kraftvoller, sehr verwinkelter Baum am Ende des Geländes hat mich angezogen.
Er hat ausgesehen wie ein Übergang. Ich habe mich dort richtiggehend hineingesetzt. Ich fühlte ich mich sehr geborgen und konnte trotzdem alles sehen. 
Christoph
Es ist zwar eine Ruine, aber die Ruine lebt weiter. Auf einer anderen Ebene und
zwar als Geschichte, als Erinnerung an unsere Vorfahren und an ihre Leistungen.
Somit erfüllt die Ruine weiterhin eine wichtige Funktion und hat somit weiterhin
eine Berechtigung.
Andrea
Ich bin in die Energie des Hetzens, des Ausnutzens, von immer höherer Leistung,
immer mehr Produktionsdruck hineingekommen. Es ist wichtig, dass wir alle
Schicksale achten. Denn nur durch die Leistungen aller Schicksale sind wir heute,
wo wir sind.
Sandy
Ich habe die Verbindung von der Älggialp in dieses Tal gespürt und wie der Fluss diese Energie durch das Tessin trägt. Das ist besonders wichtig, da sich ja die Bewohner des Tessins immer etwas abgetrennt von der Schweiz fühlen. Dank
dieses Projektes verwurzeln wir uns mit der Erde, mit der Schweiz auf eine ganz besondere Art.  Die Verbindung vom Herzpunkt der Schweiz an die Landesgrenzen
wird mit jedem Mal stärker.  Wenn wir die Energielinien in allen acht Himmelsrichtungen an die Landesgrenze gezogen haben, ist es entscheidend, dass wir wieder auf die Älggialp gehen und dort das Abschlussritual dieses Projektes durchführen. So gehen wir wieder an den Ursprung zurück und schliessen den Energiekreislauf.

Bericht verfasst von Sandy Stewart